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LEGO Ausstellung im Schloss Neuenbürg
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Anker Steinbaukästen werden übrigens heute wieder für Sammler hergestellt. Weitere Informationen dazu gibt es bei : www.ankerstein.de Quelle : Anker Aber auch ein aus IDEMA-Steinen aufgebautes Fachwerk Melanchthon-Haus ( Bild siehe unten ) aus Bretten zeigte, dass die Idee, aus Kunststoff Bausteine für Kinder herzustellen in den 1950er Jahren sozusagen in der Luft lag. Josef Dehm aus 75015 Bretten-Rinklingen bei Karlsruhe - Pforzheim hatte zeitgleich die gleiche Idee wie Ole Kirk Christiansen im dänischen Billund, dem Stammsitz des heutigen LEGO-Imperiums. Nur war es Josef Dehm gesundheitlich nicht vergönnt, seine Erfindungen weiter zu entwickeln. Bis 1977 wurden IDEMA-Steine hergestellt. 1950 - 1953 spritzte die Firma Beisele aus Bauschlott-Nussbaum die ersten IDEMA-Steine. In den Glanzzeiten 1958 - 1968 hatte IDEMA 80 Mitarbeiter in Bretten beschäftigt - davon 15 - 20 Werkzeumacher. Auch wurden 1959 von IDEMA Rundsteine erfunden. |
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Aber auch die ersten LEGO Fahrzeuge mit den charakteristischen hellgrauen und später schwarzen Gummireifen, sowie ein LEGO 1:87 Verkahrsdiorama mit den heute von Sammlern so gesuchten LEGO 1:87 Verkehrsfahrzeugen mit Metallrädern war ausgestellt. In den sechziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts wurden von den Kindern gerne LEGO Häuser gebaut. Passend dazu lieferte damals LEGO 1:87 Verkehrsfahrzeuge, die heutzutage ein eigenes Sammelgebiet darstellen. |
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Aber auch modernes LEGO Spielzeug wie Vitrinen mit Star Wars LEGO Spielzeug, Lego Trucks, Lego Eisenbahnen, Ferrari Rennwagen, Piraten, Ritterburgen , Cowboys, Indianer , Feuerwehren, Polizei, Rettungsdienst, LEGO Austellungsmodelle und vieles mehr war auf der LEGO Ausstellung zu bewundern. Hervorzuheben ist ein Diorama von Venedig mit Rialto-Brücke, Dogenpalast, die Kirche Santa Maria della Salute, Cafés, Stadtvillen, Gondeln von Holger Matthes aus Fellbach. Kontakt kann man mit ihm kann man unter : www.holgermatthes.de/bricks aufnehmen. |
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Die beiden elsässischen Sammler Thierry Meyer und Marc Schickele hatten
sich für die Dauer der Ausstellung von vielen ihrer zum Teil selbst entworfenen und selbst gebauten LEGO Modelle getrennt,
um sie dort zu zeigen. Neben den großen Szenerien gab es Vitrinen, in denen an einzelnen Themen die Entwicklung der
Lego-Bausteine deutlich wurde. Wenn man sich die mittelalterlichen Burgen ansah, bemerkte man schnell, dass die
heutigen Kinder offenbar weniger Zeit haben: Denn die jüngsten Modelle bestehen aus wesentlich weniger Einzelteilen
und diese sind so präzise vorgearbeitet, dass man eine Burg schneller als früher, aber eben auch weniger individuell
zusammen gesetzt hat. Vielleicht auch deshalb nutzten Kinder gern die Möglichkeit an einem großen Tisch mit 9 kg
Bausteinen auf der LEGO Ausstellung selbst kreativ zu werden. Etliche kleine Bauwerke, Fahrzeuge bevölkerten die Fensterbänke des Schloss Neuenbürg.
Sie wurden von den Museumsmitarbeitern immer abfotografiert, bevor sie wieder dem kreativen Bastel Kreislauf zugeführt wurden.
Text und Bildquellen: LEGO, Anker, Schloss Neuenbürg. Weitere Infos :
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www.lego.com |
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